Skip links

Knirscherbehandlung

Kieferchirurgie

Knirscher -Behandlung mit Botox

Botox ist eine Behandlungsmethode, welche bei Bruxismus (unbewusstes Zähneknirschen) helfen kann. Das Zähneknirschen tritt meistens nachts auf und Betroffene kontrahieren dabei die Kaumuskulatur. Die entstehenden Kräfte können so groß sein, dass es zu Zahnschäden oder sogar schmerzhaften Verspannungen im Kopf-Hals Bereich kommt. Botox wirkt dieser Problematik entgegen, in dem es die Kraft- und Größenzunahme des entsprechenden Muskels unterbindet und so den Druck auf die Zähne mindert.

Zähneknirschen als Volkskrankheit

Die Ursachen für Zähneknirschen sind unklar. Es gibt Hinweise darauf, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Einige Forscher gehen davon aus, dass Zähneknirschen aufgrund von Weckreaktionen im Schlaf entsteht, die von einer selbstständig aktiven Hirnregion ausgelöst werden. Psychovegetative Einflüsse scheinen vor allem den Wachbruxismus (Zähneknirschen im Wachzustand) zu verursachen. Risikofaktoren für Zähneknirschen sind u.a. Schlafstörungen und das Schlaf-Apnoe-Syndrom, Schnarchen und Müdigkeit sowie Stress und Angst. Auch Genussgifte wie Alkohol und Koffein sowie bestimmte Medikamente können zum Zähneknirschen beitragen.

Logo - MKG am Niederwall

Entspannung für Muskulatur und Gelenke

Botox entspannt strapazierte Kaumuskeln und Kiefergelenke.

FAQ's

Botox wirkt effizient bei Kiefer-, Kopf- und Nackenschmerzen. Dies ist auf die Reduzierung der Beißkraft und die Verschmälerung des Muskels zurückzuführen. Botox wird in die entsprechenden Stellen injiziert, was eine Linderung der Schmerzen zur Folge hat. Bei fachkundiger Anwendung treten nur selten Nebenwirkungen auf. Botox wird nach 3-6 Monaten vollständig abgebaut. Eine Gewöhnung oder Abhängigkeit gibt es nicht. Private Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten häufig.

Die Kombination von Knirscherschiene und Botox-Therapie ist die effektivste Behandlungsmethode für Bruxismus. Die Schienentherapie verhindert weitere Schäden an bereits betroffenen Zähnen und gleicht den Biss (Okklusion) perfekt aus.

Die Behandlung mittels Botox wirkt sich nicht nur positiv auf die Muskeln im Gesicht aus, die unter ständiger Spannung stehen. Auch Kiefer- und Nackenmuskulatur können sich so entspannen und Schmerzen, die durch ein ständiges Zusammenbeißen der Zähne entstehen, lindern. Viele Menschen leiden unter diesem Problem und sehen keinen Ausweg. Dabei ist die Lösung so einfach und kann in wenigen Wochen zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen.

Botox ist eine sichere Behandlungsmethode, wenn sie von einem Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie durchgeführt wird. Dieser verfügt über umfassende Kenntnisse der Gesichtsmuskulatur, der erforderlichen Dosis, der Injektionstechnik und hat bereits Erfahrung im Umgang mit Botox. Dadurch können neben der Sicherheit auch die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Während das Botox seine Wirkung entfaltet, kann es teilweise zu einem asymmetrischen Entspannungsverlauf kommen, der sich aber beim kompletten Wirkeintritt wieder aufhebt.

Botox wirkt für ungefähr sechs Monate. Die Dauer der Wirkung kann bei einzelnen Personen je nach Dosis, Muskelstärke und Körperchemie variieren. Botox ist keine Heilbehandlung, sondern sollte regelmäßig in Intervallen von drei bis sechs Monaten angewendet werden, um Zahnschmerzen, Gesichtsschmerzen und Muskelhypertrophie zu vermeiden.